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Bodenfunde weisen auf eine Besiedelung bis in die Jungsteinzeit und Bronzezeit zurück. |
um 4000 v. Chr. | Funde aus der Lengyelzeit, Hundebestattung auf den Unfrieden |
um 2000 v.Chr. | Aunjetitzzeit, Gräberfeld auf den Unfrieden |
800-400 v.Chr. | Aus der Älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) stammen „Die Drei Berge”, Hügelgräber der Illyrer. |
1.-3. Jh. | Eine germanische Siedlung an der Thaya wurde durch Grabungen in den Jahren 1974 - 1980 nachgewiesen |
um 178 n.Chr. | Römisches Marschlager bei der Germanensiedlung |
6. - 9. Jh. | Slawische Besiedlung, im 9. Jh. im Zentrum des „Großmährischen Reichs” |
9. Jh. | „Bernhardsthaler Bleikreuz” mit Christusdarstellung |
11. Jh. | Gründung des Ortes Bernhardsthal |
1171 | Erste urkundliche Nennung von Bernhardsthal im Klosterneuburger Traditionskodex (...dominus Ortolfus be Waidehoven fundum Bernhardsthal |
um 1200 | Bau des romanischen Kirchenschiffs der heutigen Kirche |
1370 | Reinhard von Wehingen erhält für den Ort Bernhardsthal das Marktrecht ( ... in seinem Markte zu Pernharcztal, gelegen in unserem lande ze Österreich...) |
1423 | Die Roggendorfer erwerben Bernhardsthal von Hans dem Hering |
1458 | Die Feste Bernhardsthal am Jägerhausberg wird von den Roggendorfern selbst ausgebrannt und nicht wieder aufgebaut |
1470 | Bernhardsthal wird samt Schloss an die Liechtensteiner verkauft |
1631 | Erstes Verzeichnis aller Bernhardsthaler |
1645 | Die Schweden verheeren auch Bernhardsthal |
1783 | Bernhardsthal kommt von Passau zur Erzdiözese Wien |
1790 | Kirchturmbau |
1805, 1809 | Franzosen im Ort einquartiert |
1839 | Die „Kaiser Ferdinand Nordbahn” fährt durch Bernhardsthal |
18.7.1850 | Erste Bürgermeisterwahl - Josef Stättner, 43 Jahre alt, Ganzlehner von Nr. 21, wird Bürgermeister |
1918 | Bernhardsthal wird Grenzort zur ČSR und verliert das Gebiet über der Grenze (Thaya) |
1923 | Bei der Volkszählung erreicht der Ort seine höchste Bevölkerungszahl mit 1.723 |
1925/26 | Bau des Klosters „St. Martha” mit Kindergarten und Haushaltungsschule |
1930 - 1935 | Erste Bohrung nach Öl beim Föhrenwald durch die Thaya-Gesellschaft, nicht fündig |
1938 | Bernhardsthal und Katzelsdorf sind ohne Gegenstimme für den Anschluss |
1945 | Ort an einer toten Grenze. Bernhardsthal fällt in die sowjetische Besatzungszone |
ab 1945 | umfangreiche Erdölförderung am Mühlberg |
1947/48 | Gemeinde errichtet ein eigenes Erdgasnetz |
1957/58 | Bau der neuen Volksschule |
1958 | Gründung der Rot-Kreuz-Stelle Bernhardsthal |
1959 | Bau der Aufbahrungshalle bei der Kirche |
1961/62 | Bau des Sportplatzes im Gelände des „Kesselteichs” |
1963 | Errichtung des neuen Rathauses (Gemeindeamt, Standesamt, Post, Gendarmerieposten, Mutterberatung) |
1.1.1971 | Zusammenschluss der Gemeinden Bernhardsthal, Katzelsdorf und
Reintal zur GROSSGEMEINDE BERNHARDSTHAL |
1972 | Bau des Tennisplatzes |
1974/75 | Abschluss der Bauarbeiten Wasserversorgungsanlage Bernhardsthal |
1.-3.7.1977 | 800 Jahr-Feier, MARKTWAPPENVERLEIHUNG durch LH ÖR Andreas
Maurer, Eröffnung des Turnsaales und des Heimatmuseums (Urgeschichtliche, Frühgeschichtliche und Volkskundliche Abteilung) |
1980/81 | Bau des Arzthauses mit moderner Ordination |
1984/85 | Ausbau der Wasserversorgungsanlage in Katzelsdorf und Reintal |
1991 | Inbetriebnahme der vollbiologischen Kläranlage in Bernhardsthal |
1991/92 | Gasversorgung für die Katastralgemeinden Katzelsdorf und Reintal |
1992 | Bau und Eröffnung des Amts- und Kulturhauses in Katzelsdorf |
17.9.1992 | Fertigstellung und FLUTUNG (Wiederbespannung) des Teiches |
7.10.1995 | Eröffnung Kindergarten und Seniorenwohnungen im Kloster St.Martha |
12.9.1999 | Eröffnung Teichstadl (Raststation am Teich) |
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