Der Kircheninnenraum um 1900. Auffallend die beiden Seitenaltäre nur mit Altarbildern, die sehr gut sichtbaren Bänke und die Beleuchtung durch den Kerzen-Kristallluster vor dem Gurt und einem kleineren im Presbyterium. Der Altarraum ist frei zugängig, entlang der dunkel hervorgehobenen Gewölberippen ist eine Verzierung aufgemalt.

1918 präsentiert sich der rechte Seitenaltar zum Herz-Jesu Altar verändert. An der rechten Säule befindet sich die 1884 von Maria Heß gespendete Lourdesstatue. Sehr deutlich ist die Anbringung der alten Kreuzwegbilder zu sehen. Die Aufnahme stammt aus dem Hauskalender 1919.

Um 1970 ist der Altarraum durch ein halbhohes Kommunionsgitter abgetrennt. Der rechte Seitenaltar ist Marien-, der linke Herz-Jesu-Altar. Links und rechts über den Bänken gibt es eine Beleuchtung aus halbrunden Metalllampen. Im Presbyterium hängt nur eine elektrische Punktlampe. Die Gewölberippen sind hell hervorgehoben, entlang ihres Verlaufs befindet sich ein Goldstreifen. Die Wände zieren die Kreuzwegbilder aus dem Jahr 1928.

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