Das Kirchhofportal

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Der Ausschnitt aus dem Kirchenbild 1900 zeigt einige nette Details. Der Eingang war mit einer doppelten Holztüre, die im oberen Teil ein Gitter aufwies, verschließbar. Über dem Eingang ist die auch heute noch dort befindliche Schmerzhafte Muttergottes-Statue erkennbar. Das kleine Nebenhaus weist eine Hecke und einen „Fensterschutzgarten” auf. Von drei blinden Fenstern in der Kirchhofmauer sind die beiden rechten für Anzeigetafeln verwendet. Im Hintergrund am Turme ist leider nur schwach die Statue des Hl. Bernhard erkennbar, die, schon stark beschädigt, wahrscheinlich bei der Turmrenovierung 1925 entfernt wurde.

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Die Aufnahme 1929 ist besonders durch die Jahreszahl des Turmbaus am Turm bemerkenswert. Das Portal selbst wirkt etwas desolat, die Holztüren dürften schon entfernt sein. Der Aushangkasten am Foto der Turmrenovierung 1925 wurde durch ein viertes Blindfenster ersetzt.

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1958 existiert noch das kleine Nachbarhaus. Bei der Renovierung 1956 wurden zwei Blindfenster als Seiteneingänge durchgebrochen. Der Bewurf der Kirchhofmauer ist ein stark strukturierter Kellenbewurf, Farbe weiß. Die Statuennische am Turm ist leer. Die Mauer wurde mit einer Kupferabdeckung geschützt.

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Seit der Renovierung 1976 befinden sich in den beiden Nebennischen über dem Haupteingang zwei Keramikbilder. Die Fassade der Mauer ist glatt geputzt und gelb gefärbelt. Ein Sockel mittels Farbe angedeutet. Das Gesimse über dem Portal ist sehr vereinfacht. Das Betonsteinpflaster wurde 1998 verlegt. Gegen das überdimensionale Nachbarhaus wirkt das Portal unbedeutend.

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die Schmerzhafte Muttergottes über dem Portal

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Die Keramikbilder des Hl. Hubertus- und des Hl. Bernhard in den Nischen der Seitenbögen über dem Portal.

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