Landschaft

Link zur historischen Flurbeschreibung

Das Ortsgebiet durchzieht in westöstlicher Richtung das breite Muldental des Hamelbaches, das sich nach Osten hin weitet und schließlich in der Thayaniederung aufgeht. Das sanft eingebettete Tal liegt mit seiner Sohle am westlichen Ortsrand nur etwa 20 m unter den höchsten Punkten (Weingarteln und etwa gleich hoch die Schotterflächen des Mühlbergs). Es geht durch den heute verschilften Kesselteich in den Teich über. Der Wasserspiegel des 1458 erstmals erwähnten Teichs liegt auf 158,45m Seehöhe, seine Wasserfläche beträgt etwa 24 ha. Gemeinsam mit dem den Teich querenden Bahndamm und dem dreifach gewölbten Bachdurchlass ist der Teich ortsbildprägend. Nach dem den Teich abschließenden Damm, den eine eindrucksvolle Schwarzpappelreihe markiert, fließt der Bach fast genau östlich zur knapp über 2 km entfernten Thaya.

Im nordöstlichen Teil des Ortsgebiets befindet sich der etwa 3 km² große Föhrenwald , hauptsächlich mit Föhren und Eichen bestanden. An ihn schließen südlich entlang der Thaya die heute sehr zurückgedrängten Auwiesen an.

Südlich des Orts vom schmalen Streifen der Auwiesen bis zur westlichen Ortsgrenze erstreckt sich ein von Baum und Strauch fast ungestörtes Ackerland. Nur in Siedlungsnähe und an den Bachschultern treten Baumbestände, meist Akazien (Robinien), auf. Reste der einst weitläufigen Obstbaumbestände sind am westlichen Ortsrand, nördlich des Hamelbaches sowie am Waldrand zu finden.

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