Fußboden - Heizung

Um 1810 erhielt die Kirche ein neues Pflaster. Unter Pfarrer Kisling wurde 1939 der Steinbodenbelag ausgebessert, die Sandsteindecke über dem sog. Pfarrergrab durch einen Kunststein mit schwarzem Kreuz überdeckt und die Holzstufen zum Altarraum durch Kunststein ersetzt.
 

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In der Mitte des Presbyteriums wurde 1735 angeblich Pfarrer Gros gegraben, aber schon Pfarrer Konall schreibt 1831 im Gedenkbuch: „Im Presbyterio befindet sich ein großer Steindeckel, unter welchem eine Gruft zu vermuten wäre, in der Tat aber nichts als grober Bodenschotter ist.”
Auf der Evangeliumsseite soll 1754 Pfarrer Preißler bestattet worden sein. Bei der letzten Renovierung wurde 50 cm vor dem Marienaltar, nicht ganz einen Meter von der südlichen Mauer entfernt ein kleiner Schacht, der mit einer Steinplatte bedeckt war, geöffnet. Der Schacht hatte einen Querschnitt von 26x33 cm, war etwa 45 cm tief und erweiterte sich nach 25 cm Tiefe in Richtung Altar und Mauer jeweils um etwa 25 cm. Im Schacht wurde nur Schotter gefunden. Die Deckplatte befindet sich jetzt im Heimatmuseum.

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Der kalte Steinboden wurde früher im Winter durch eine Bretterbelag bedeckt, 1939 ersetzte man diesen durch einen Kokosteppich. Nach Einleitung des Erdgases in der Gemeinde konnte 1949 nach Installierung zweier Heizkörper auch die Kirche geheizt werden.

1974 spendeten Hofrat Dr. Kriegl und Gattin einen neuen Teppichboden um 20.000 Schilling.

Im Presbyterium wurde bei der Aufstellung des Volksaltars der Boden um eine Stufe gehoben, hiermit wurde auch das „Priestergrab” überdeckt.

1990 wurde der Fußboden neu gelegt und eine neue Heizung installiert.

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