Die zwei bunten Glasfenster beiderseits des Hochaltares, besonders aber das
zusätzliche, oben runde Fenster mit relativ hellem Glas, geben dem
Altarraum
genügend Helle. Da die Fensterrahmen schon morsch waren und keine Lüftungsmöglichkeit
bestand, wurden 1940 unter Pfarrer Kisling eiserne Fensterrahmen mit Lüftungseinrichtung
und Glasmalereifenster, auf denen christliche Symbole der hl. Sakramente dargestellt
sind, angeschafft. Die Entwürfe für alle Arbeiten stammten von Architekt A. Kamreiter,
Wien 19; die Eisenteile stellte Schlossermeister Hofmann, Wien 19, bei, die Glasfenster
besorgte die Glasmalerei- und Mosaik-Anstalt Neuhauser aus Innsbruck. Die Kosten betrugen
2.592.- RM.
Das Kirchenschiff hat beiderseits je drei Rundbogenfenster und unter dem Chor sowie auf diesem je ein kleineres Fenster, die alle mit Buntglas versehen sind.
Die Kirchenfenster haben seit 1998 außen Fensterbleche aus Kupfer. Die Bögen wurden bald nach der Renovierung wieder von Schwalben besiedelt.
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