Zu den frühmittelalterlichen Funden aus dem Tumulus I von Bernhardsthal, Niederösterreich

aus ArchA 77,1993

Erik SZAMEIT, Wien

In der Sammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien befinden sich die Funde aus einer Grabung, die M. Much 1877 in den drei urgeschichtlichen Hügelgräbern von Bernhardsthal durchführte. Unter den Besonderheiten dieser Grabung erwähnte M. Much in seinen leicht voneinander abweichenden Berichten von 1878(M. MUCH, Neu aufgefundene prähistorische Bau-Denkmäler in Niederösterreich, Mitt. d. k. k. Zentralkomm. f. Denkmalpfl. NF. 4, 1878, LXXIX. ) und 1880(M. MUCH, Niederösterreich in der Urgeschichte, Ber. und Mitt. d. Alterumsver. zu Wien 19, 1880, 128ff.) u. a. sechs beigabenlose, in Särge gebettete Nachbestattungen und eine frühmittelalterliche Grabkammer im ersten angegrabenen Hügel. Nach der Beschreibung M. Muchs aus dem Jahre 1878 wurden die W-O - orientierten beigabenlosen Sargbestattungen bereits in etwa 25 cm Tiefe, nach seiner Beschreibung von 1880 aber etwa 0,5 m tief angetroffen. 2 m unter der Oberfläche (Much 1878) bzw. 2 m unter den Nachbestattungen (Much 1880)(M. MUCH, Anm. 1.) stieß der Ausgräber auf die Reste einer wohlgefügten Bohlenkammer von etwa 2 bzw. 2,1 m im Geviert und etwa 40 oder 50 cm Höhe.

Hier sollen sich, auf Stroh gebettet, die bis auf ein Schädelbruchstück völlig vergangenen Reste einer Bestattung befunden haben, die folgendermaßen ausgestattet war: ... "zur Rechten ein Eisenschwert, und eine Urne neben dem Haupte, zur Linken ein eisernes Messer, Stahl und Feuerstein, zu den Füßen zwei eiserne Sporen, etwas links davon eine Urne und ein zierlicher, mit eisernen Reifen beschlagener Holzeimer" ... "rechts zu Häupten zwei Glasperlen(M. MUCH, Anm. 2.)

Die Funde aus dieser Grabkammer wurden 1922 erstmals von L. Franz beschrieben und veröffentlicht, jedoch nicht abgebildet (L. FRANZ, Die hallstättischen Hügelgräber von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, Wiener prähist. Zeitschr. 9, 1922, 33f.). Im Zuge seiner Bearbeitung der frühmittelalterlichen Bodenfunde des 9./10. Jh.s im nördlichen Niederösterreich ging H. Friesinger 1965 erneut auf diese Funde ein und ergänzte die Angaben durch eine Skizze des Schwertes bzw. durch Fotos der beiden Gefäße sowie eines Bruchstückes eines breiten Eisenreifens mit rostdurchtränkten Stoffresten, das zu einem eisenbeschlagenen Holzeimer gehörte(H. FRIESINGER, Beiträge zur Besiedelungsgeschichte des nördlichen Niederösterreich im 9. - 11. Jahrhundert I, ArchA 37, 1965, 91 f.).

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Hügel 1 von Hügel 2 aus fotografiert

Die abgeschlossene Restaurierung der seinerzeit durch Bombentreffer im Kriege arg in Mitleidenschaft gezogenen Sammlungsbestände des Instituts, darunter auch der Funde aus den Hügelgräbern von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, waren 1977 Anlaß, diese in ihrer Gesamtheit vorzulegen (H. KERCHLER, Die hallstattzeitlichen Grabhügel von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, p. B. Mistelbach, NÖ. ArchA, Beih. 15,1977.) . Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Funde aus der frühmittelalterlichen Grabkammer erstmals zeichnerisch dokumentiert. Die Abbildungen zeigen eine Vielfalt unterschiedlich dimensionierter Bruchstücke von verschiedenen Eimerbeschlägen und Henkeln.

Die Neubearbeitung der menschlichen Skelettreste aus dem Hügel 1 von Bernhardsthal (in diesem Band) gaben Anlaß, auch die frühgeschichtlichen Funde einer erneuten Betrachtung zu unterziehen.

 

Die Funde

1.Einfaches Schwert aus Eisen, mit Geweberesten in Leinenbindung auf dem Griffstumpf. Am Übergang von der Klinge zum Griffstumpf eine Nietnagel. Auf der Klinge angerostete Holzreste der Scheide. L. 86,4em, B. 5,2 cm. Inv. Nr. 18944. (Dieses Objekt ist im Institut nicht mehr vorhanden; Beschreibung nach L. Franz).

2.Fragmentierter Ring aus Eisen. Dm. 3 cm. Inv. Nr.18947.

3.Zahlreiche verschiedene Beschlag- und Henkelbruchstücke aus Eisen von verschiedenen eisenbeschlagenen Holzeimern, z. T. mit ankorrodierten Holz bzw. Stoffresten. Inv. Nr. 4996 (Abb. 1 u. 2).

4.Daubenbruchstücke aus Holz. Inv. Nr. 4997.

5.Sehr gut gearbeiteter, dunkelgraubrauner bis grauschwarzer Topf mit verdecktem, ausladendem Rand, nachgedreht. Auf der Schulter zwei mehrzeilige umlaufende Wellenbänder, teilweise durch horizontale Zierrillen überlagert, am Bauch horizontale Rillen, teilweise durch zwei einzeilige Wellenlinien überlagert. H. 16 cm, Stfldm. 11,5 cm, Mdm. 18,5 cm. Inv. Nr. 10029 (Abb. 3).

6.Dunkelbrauner bis rotbrauner Topf mit horizontaler, von drei mehrzeiligen Wellenbändern überlagerter Furchenzier. H. 13,5 cm, Bdm. 7 cm, Mdm. 10,3 cm. Inv. Nr. 10030. (Derzeit am Institut nicht auffindbar.)

7.Augenperle. Kugeliger, beidseitig gequetschter Körper aus grauem Glas, mit blauen, weiß-grau-weiß umrahmten, teils erhabenen Augen. Dm. 1 cm. Inv. Nr. 15494 (Abb. 4).

8.Augenperle. Olivenförmiger Körper aus grünem Glas, teilweise patiniert, mit blauen, weiß-blau-weiß gerahmten Augen. Dm. 0,7 cm. Inv. Nr. 15493 (Abb. 4).

9. Verschiedene Bohlenbruchstücke der hölzernen Grabkammer mit Dübellöchern. Inv. Nr. 4998.

Nicht nachweisbar sind das von M. Much erwähnte Sporenpaar, der eiserne Feuerschläger und der Feuerstein.

 

 

 

Abb. 1a. Reste von Eisenbeschlägen eines großen Holzeimers

 

 

 

Abb. 1b. Reste von Eisenbeschlägen eines großen Holzeimers

 

 

 

Abb. 2a Reste von Eisenbeschlägen und schwalbenschwanzförmigen Henkelattachen eines Holzeimers

 

Abb. 2b. Eisenbeschläge, Ringattaschen und schmale, bandförmige Einfassungen eines Holzgefäßes

 

 

Auswertung

In Anbetracht des Fehlens einer bildlichen Grabungsdokumentation oder detaillierten Beschreibung der einzelnen Funde aus der Hand M. Muchs ist es aus heutiger Sicht praktisch unmöglich, eine Beurteilung der Fundsituation und eine genauere zeitliche Einordnung der Bestattungen zu geben.

Abb. 5. Bernhardsthal, Tumulus I, Umzeichnung des damaszierten Schwertfragmentes aus der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte, Wien, ohne Inv.-Nr.

M 1: 2.

Ein Schwert, auf das die Beschreibung von L. Franz paßt, ist in der Institutssammlung heute nicht mehr vorhanden. H. Friesinger erwähnt das Stück noch 1965 und bezeichnet es als bereits in vier Teile zerbrochen(FRIESINGER, Anm. 6, 9 1.). Im Sammlungskatalog findet sich unter der Inventarnummer 18944 die Eintragung, daß das Objekt fehlt. Die intensive Suche förderte letztlich in den Sammlungsbeständen Reste einer eisernen Schwertklinge in sehr schlechtem Erhaltungszustand ohne Inventarnummer zutage. Die Klinge ist stark korrodiert und in kleine und kleinste Teile zerbrochen, die Klingenoberfläche ist vom Kern abgeplatzt. Die Klinge war auffallend lang und breit, der Klingenkern zeigt im Röntgenbild eine sehr schöne Winkeldamaststruktur (Abb. 5). Eiserne oder hölzerne Gefäßreste (Parierplatte, Griff, Knaufquerstück oder Knauf) sind nicht nachweisbar. In dieser Hinsicht stimmen diese Schwertreste mit der Beschreibung des Schwertes aus der Grabkammer von Bernhardsthal überein. Die Größe und Form der Klinge und die Damaszierung des Klingenkerns machen eine Zuordnung in das Frühmittelalter wahrscheinlich. Dennoch scheint die Gleichsetzung dieser Klinge mit dem Schwert aus der Much'schen Grabung unsicher, da die erwähnten ankorrodierten hölzernen Scheidenreste nicht nachweisbar sind.

Schwerter aus Gräbern des 8./9. Jh.s in Mitteleuropa sind normalerweise mit kräftigen Griffquerstücken (Parierstangen bzw. Parierplatten) und verschiedenen Arten von meist zweiteilig gearbeiteten Knäufen (Knauf und Knaufquerstück) ausgestattet. Dies gilt vor allem für Waffen aus fränkischer Produktion, die in einigen Stückzahlen nicht nur in frühkarolingerzeitlichen Grablegungen im österreichischen Ostalpen-/Donauraum vorhanden sind (E.SZAMEIT, Karolingische Waffenfunde aus Österreich. Teil I: Die Schwerter, ArchA 70, 1986, 385 ff.), sondern sich auch in einigen vorgroßmährischen bzw. frühgroßmährischen Gräbern nachweisen lassen(So z. B. im Grab 65 des Gräberfeldes bei der Kirche in Pohansko: F. KALOUSEK, Breclav Pohansko I, 1971, 56.). Derartige Waffen wurden wahrscheinlich auch von lokalen slawischen Schmieden nachgeahmt bzw. variiert. Vereinzelt können aber zweischneidige Schwerter des 8.Jh.s ohne Knauf und Parierstange mit awarischen Funden belegt werden(F. DAIM, Awarische Altfunde aus Wien und Niederösterreich. Mitt. Anthropol. Ges. Wien 109, 1979, 57 f.). Wie z. B. das Schwert aus dem Grab 116/51 des mährischen Gräberfeldes von Stare Mesto zeigt, wurden in der Zeit"um 800" bzw. im frühen 9. Jh. bei slawischen Völkerschaften ebenfalls noch Schwerter ohne massiven Metallknauf und mit aus organischen Materialien gefertigten Griffquerstücken verwendet, die durchaus aufwendig gearbeitet und verziert sein konnten(V. Hruby, Stare Mesto, Monumenta Arch. 3, 1955, 163ff., bes. Abb. 27/2.).

Besonders bedauerlich ist es, daß die beiden Sporen aus der Grabkammer nicht mehr zur Beurteilung vorliegen. Hier hätten sich über die Form und Länge der Schenkel und der Stachel zweifellos datierende Kriterien ergeben. Einen Hinweis auf die mögliche Zeitstellung gibt aber der von M. Much erwähnte Befund der doppelsporigen Trageweise. Soweit sich aus den Slawen zugeschriebenen Körperbestattungen des Frühmittelalters im österreichischen Donau- bzw. Ostalpenraum entnehmen läßt, wurde hier bis in die 2. Hälfte des 8. Jh.s die nur einsporige Trageweise der späten Merowingerzeit fortgesetzt (V. TOVORNIK, Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Gusen und Auhof bei Perg in Oberösterreich. Teil I: Gusen. ArchA 69,1985,165ff. Teil II: Auhof bei Perg, ArchA 70, 1986, 413ff.). Erst mit dem massiven Vordringen der fränkischer Kulturimpulse zu den im Osten benachbarten Völkerschaften im Zuge der Awarenkriege setzte sich die Verwendung von Sporenpaaren auch bei den slawischen Edlen in Mähren durch.

Die Funktion des fragmentierten Eisenringes ist unklar. Er wird auch bei M. Much nirgends erwähnt. Nicht völlig auszuschließen ist die Möglichkeit, ihn der Gruppe von Eimerbeschlägen zuzuordnen. M. Much spricht bei der Beschreibung der Grabkammer lediglich von einem zierlichen Eimer, links des Fußendes der Bestattung. Die Vielfalt der Beschlagsteile (Abb. 1 u. 2) und die unterschiedlichen Materialstärken lassen aber vermuten, daß sich mindestens zwei, eher aber sogar drei verschiedene Holzeimer mit Eisenbeschlägen in der Grabkammer befunden haben. So sind die Reste eines Eimers mit seitlichen Blechattaschen und dünnem Bügel vorhanden, während die Mündung eines zweiten Eimers mit einem sehr breiten, kräftigen, faßreifenartigen Beschlag umgeben war, an dem ein sehr massiver Eisenhenkel befestigt war. Weitere unterschiedlich dimensionierte Beschlagsreste und der bereits erwähnte Eisenring könnten einem weiteren Holzgefäß zugeordnet werden.

Außergewöhnlich ist die Fundsituation der beiden von M. Much als Urnen bezeichneten wellenbandverzierten Gefäße, nämlich rechts des Kopfes und links der Füße. Beide Gefäße sind überaus sorgfältig gearbeitet und auf einer schnell rotierenden Drehscheibe nachgeformt. Über den Zeitpunkt des Erscheinens derartig hochwertiger Keramik im nordöstlichen Niederösterreich sind die Archäologen unterschiedlicher Meinung, doch wird man derartige Keramik spätestens ab dem frühen 9. Jh. voraussetzen können. Im Falle von Bernhardsthal ist nicht nur die Nähe frühstädtischer Siedlungskonzentrationen im nahen Mähren zu berücksichtigen, die hochwertige Töpfereiprodukte schon sehr früh hervorbrachten, sondern auch der gehobene Status des Bestatteten.

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Bernhardsthal, Tumulus I. Gefäße, Inv.-Nr. 10029 (H 16 cm) und 10030 (H 13,5 cm).

Die Beigabe von zwei oder mehr Gefäßen ist in awarischen und slawischen Gräbern im 8. und 9. Jh. zwar öfters zu beobachten, aber keinesfalls die Regel.

Eher selten ist auch die Beigabenkombination von Holzeimer und Keramik bei beiden Völkerschaften. Die Kombination von mehreren keramisehen Objekten und mehreren Holzeimern in einem slawischen Grabe ist allerdings sehr ungewöhnlich. Mit zwei Töpfen und drei eisenbeschlagenen Holzeimern ist in der Bernhardsthaler Grabkammer eine Mehrfachausstattung mit Gefäßen vorhanden, wie sie für Österreich im Frühmittelalter für Einzelgräber sonst nicht belegt ist.

Ungewöhnlich ist auch das Vorhandensein von zwei Augenperlen (Abb. 4) in diesem Grabzusammenhang. Sie bilden sozusagen eine weibliche Komponente in diesem sonst männlichen Waffengrab. Augenperlen sind im späteren Frühmittelalter ein typisch weiblicher Schmuck, die im Regelfall nur in besonders aufwendig gestalteten Perlenkettenkombinationen vorkommen. Man findet sie häufig gemeinsam mit Stangenperlen bzw. mehrfachen Überfangperlen und Mosaikaugenperlen überall in Europa, wo im 8./9. Jh. noch mit Trachtbestandteilen bestattet wird (R. ANDRAE, Mosaikaugenperlen, Acta Praehist. et Archaeol. 4, 1973, 101 ff.).

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Abb. 4. Bernhardsthal, Tumulus I. Augenperlen, Inv.-Nr. 15493, 15494. M 1: 1.

Aus dieser Mehrfachausstattung mit Gefäßen und Behältnissen sowie den Augenperlen als "weiblicher" Komponente kann auf eine Doppelbestattung geschlossen werden. Die beiden Augenperlen können als Hinweis auf eine Doppelbestattung von Mann und Frau oder vielleicht von Mann und weiblichem Kind gewertet werden. Von der Größe, Form und vom Aufwand her, könnte die Grabkammer sicher als Bestattungsplatz für mehr als eine Person gedacht gewesen sein. Daß der Ausgräber damals keine Spur weiterer Skelette bemerkt hat, muß dieser Annahme nicht unbedingt widersprechen. Immerhin ist ja auch die männliche Bestattung bis auf geringste Schädelreste bei der Öffnung der Kammer bereits völlig vergangen gewesen.

Verglichen mit der männlichen Ausstattung mit Schwert, Messer, Feuerstahl und Sporen erscheinen die beiden Augenperlen zwar als Beigabe gering, es ist aber nicht auszuschließen, das z. B. im Falle einer Kinderbestattung die beiden Perlen nur als "pars pro toto" beigegeben wurden, ein Brauch der sich im 8./9. Jh. öfters beobachten läßt. Ebenso ist auch eine partielle Beraubung der Grabkammer in alter Zeit nicht völlig auszuschließen.

 

 

Zusammenfassung

Aus Tumulus 1 von Bernhardsthal liegen einige Funde und Reste einer hölzernen Grabkammer aus dem Frühmittelalter vor. Die Lage der Kammer läßt hier den Bestattungsplatz einer bevorrechteten Familie vermuten. Tatsächlich deuten die von M. Much beschriebenen Beigaben von Schwert und Sporenpaar auf die Bestattung eines lokalen Adeligen. Die Größe der Grabkammer, die ungewöhnliche Zahl der beigegebenen Gefäße (Doppelausstattung) und nicht zuletzt, falls überhaupt zum Grabe gehörig, die beiden Augenperlen, lassen den Schluß zu, daß es sich hier vielleicht um eine Doppelbestattung gehandelt haben könnte.

Eine genauere Datierung der Grabkammer ist kaum möglich, doch deuten Schwert, Sporenpaar und Gefäßbeigaben an, daß die Grablegung frühestens in der Zeit um 800, spätestens wohl in der 2.Hälfte des 9. Jh.s anzusetzen ist.

 

Fußnoten - sind auch im Text eingearbeitet

M. MUCH, Neu aufgefundene prähistorische BauDenkmäler in Niederösterreich, Mitt. d. k. k. Zentralkomm. f. Denkmalpfl. NF. 4, 1878, LXXIX.

M. MUCH, Niederösterreich in der Urgeschichte, Ber. und Mitt. d. Alterumsver. zu Wien 19, 1880, 128ff.

M. MUCH, Anm. 1.

M. MUCH, Anm. 2.

L. FRANZ, Die hallstättischen Hügelgräber von Berhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, Wiener prähist. Zeitschr. 9, 1922, 33f.

H. FRIESINGER, Beiträge zur Besiedelungsgeschichte des nördlichen Niederösterreich im 9. - 11. Jahrhundert I, ArchA 37, 1965, 91 f.

H. KERCHLER, Die hallstattzeitlichen Grabhügel von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, p. B. Mistelbach, NÖ. ArchA, Beih. 15,1977.

S. KIRCHENGAST, Neubearbeitung und ethnische Deutung der frühmittelalterlichen Skelette aus dem Tumulus I von Bernhardsthal, ArchA 77,1993, 127 f.

FRIESINGER, Anm. 6, 9 1.

E.SZAMEIT, Karolingische Waffenfunde aus Österreich. Teil I: Die Schwerter, ArchA 70, 1986, 385 ff.

So z. B. im Grab 65 des Gräberfeldes bei der Kirche in Pohansko: F. KALOUSEK, Breclav Pohansko I, 1971, 56.

F. DAIM, Awarische Altfunde aus Wien und Niederösterreich. Mitt. Anthropol. Ges. Wien 109, 1979, 57 f.

V. Hruby, Stare Mesto, Monumenta Arch. 3, 1955, 163ff., bes. Abb. 27/2.

V. TOVORNIK, Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Gusen und Auhof bei Perg in Oberösterreich. Teil I: Gusen. ArchA 69,1985,165ff. Teil II: Auhof bei Perg, ArchA 70, 1986, 413ff.

R. ANDRAE, Mosaikaugenperlen, Acta Praehist. et Archaeol. 4, 1973, 101 ff.