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Der Bildstock steht an der Ostseite der Bernsteinstraße nach Rabensburg, und zwar an der Kreuzung dieser mit dem früheren Weg vom Ort zur Wehr und dem dortigen Flussübergang. Wenige hundert Meter weiter liegen an diesem Weg die „Drei Berge” (Hallstatt-Tumuli). | |
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Als der alte Bildstock 1955
zusammenzustürzen drohte, ließ ihn die Gemeinde neu aufbauen und mit
einem Kupferschindeldach versehen (Pläne).
Dabei wurde ein Stein sichergestellt, der auf einer der vier Seiten die
Jahreszahl 1674, auf der nächsten den Namen HONS IABMITC zeigt. Der Name
soll wohl Hons Jarmitsch heißen, dieser Name scheint auch im Urbar 1644 auf
dem Haus Nr. 17 auf. Seine Mutter war vermutlich die 1631 genannte Witwe
Katharina Jarmitsch. In der Nische des Bildstockes befand sich eine Schutzmantelmadonna mit Kind, siehe Bild links. Kurz danach wurde auch die Schutzmantelmadonna renoviert, aber schon bald nach der erneuten Aufstellung gestohlen. Später wurde eine neue Figurengruppe aufgestellt.
Frau Hedi Berger vor dem renovierten Bildstock und noch nicht renovierter Schutzmantelmadonna
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der Bildstock im Jahreskreis
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